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Dienstag, den 12. Oktober 2010 um 19:00 Uhr

Wie 9 Twitterer heute in einem Atemzug mit einem Mikrospenden-Subsystem namentlich genannt und verewigt werden

Geschrieben von  connormarc

Das ein oder andere Mal war es hier schon zwischen den Zeilen angedeutet und inzwischen gilt es fast schon als bewiesen:

 

Mikrospenden bei Banken gibt es bis dato nirgendwo auf der Welt. Was es nachweislich gibt ist eine einzige, vorsichtige Anfrage nach einem sog. „Subsystem“, das das automatische Sammeln ermöglichen kann. Und dieser Wunsch geht von einem Jugendtreff aus (Öffnungszeiten des Treffs: Mittwochs von 16:00 Uhr – 20:00 Uhr und Freitags von 16:00 Uhr – 21:00 Uhr)

 

 

 

Dieses Subsystem oder „System im System“ ist für mich seit einem Jahr das begehrteste Stück High-Tech, das derzeit nicht nur niemand für Geld kaufen kann sondern dessen Preis (da „Verschluss-Sache“) auch eines der bestgehüteten Betriebsgeheimnisse von Banken darstellt.

 

Und je mehr Menschen sich auch vorstellen können, irgendwann solch ein Subsystem im Bankzentralrechner ihr Eigen zu nennen, desto weniger stehe ich immer nur alleine unbeholfen und achselzuckend vor den Filialen herum. Wobei es mehr als gewagt und eher unwahrscheinlich ist, für die Zukunft von euphorisierten Menschen auszugehen, die sich regelmäßig in großer Anzahl vor Banken versammeln und Transparente mit der Aufschrift "Subsystem" oder "Mikrospenden jetzt!" schwenken und damit ihrer Forderung nach einem Stück finanztechnischner Dezentralisierung und Regionalisierung lautstark Ausdruck verleihen, denn:

 

Mikrospenden ist vor allem für diejenigen Menschen interessant die der Meinung sind, dass Banken mehr können sollten als sie derzeit können und das bei diesem „mehr“ vor allem Automatismen eine tragende Rolle spielen werden.

 

Und solche Menschen scheint es wirklich zu geben. Es sind derzeit weltweit neun. Sie treten unter ihrem eigenen Namen oder als Organisation in Erscheinung. Sie twittern und sie folgen dem Gedanken der gemeinnützigen Automatisierung im Rechenzentrum. Sie sind mit dem Subsystem in Grundzügen vertraut, obwohl sie vermutlich wie ich überhaupt keine Ahnung haben, wie sich dieses auftreiben und vor allem einbauen lassen soll und vor allem: von wem?

 

Diese 9 wollen in all diesen bisher noch niemals und von niemandem gestellten Fragen und noch darüber hinaus bzgl. all den bisher darauf noch niemals gegebenen Antworten auf dem Laufenden gehalten werden und folgen mir heute gedanklich auf dem langen Weg durch die undurchsichtige Banken-Peripherie in Richtung Zentrale:

 

 

1. Media-Sozial

 

2. Tobias Vogt

 

3. Lorenzo Ferrari

 

4. Adel News

 

5. Quirin Bank AG

 

6. WebNetzTrends

 

7. FinanzNachrichten.de

 

8. IVG Asset Management (y2frankfurt)

 

9. Danny Stein (Renditeprofi)

 

 

Zugegeben, eine mehr als interessante Mischung. Wer jetzt dabei bleibt, wird natürlich weiterhin informiert. Wer sich aber nicht mehr ganz so sicher ist, wo und bei wem er hier gelandet ist und warum das Subsystem im Zentralrechner wichtig sein kann:

 

Vermutlich wäre JETZT ein guter Zeitpunkt, mich für immer und ewig zu „entfolgen“.

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